Auf den Tag genau 25 Jahre nach seiner Ordination als Bezirksältester feierte Wolfgang Amschler, der Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Erlangen-Würzburg, den Gottesdienst zum Buß- und Bettag 2019 mit der neuapostolischen Kirchengemeinde Bamberg. Am 20. November 1994 war der damalige Hirte in der Gemeinde Coburg durch Bezirksapostel Karl Kühnle in sein Amt gesetzt und mit der Leitung des ehemaligen Bamberger Bezirks beauftragt worden.
Der Gottesdienst stand unter einem Bibelwort aus dem Markusevangelium:
„Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ (Markus 1, 15)
An diesem Abend wurde den rund 60 Gottesdienstteilnehmern bewusst, dass Buße mehr ist als der Gedanke: Es tut mir leid, dass ich Fehler begangen habe. Vielmehr sollten wir darunter leiden, nicht Gott wohlgefällig gehandelt zu haben, so Wolfgang Amschler weiter. Unsere Buße zeige sich darin, dass wir von fehlerhaftem Tun Abstand nehmen wollen. Zur weiteren Wortverkündung wurden Bezirksältester Dieter Bossert sowie Bezirksevangelist Marco Metzger aufgerufen, die anlässlich des Amtsjubiläums als Überraschungsgäste gekommen waren.
Nach dem Gottesdienst überreichte Dieter Bossert seinem Amtskollegen Wolfgang Amschler einen Blumenstrauß als Dank für die bislang geleistete Arbeit als leitender Seelsorger und verband damit die besten Segenswünsche für seine weitere Tätigkeit in dem neuen aus 15 Gemeinden bestehenden Kirchenbezirk, für den er seit Mitte September 2019 verantwortlich ist.
Text und Bilder: Jörg Sacher