Am Sonntag, den 10. Februar 2019, besuchte Apostel Manfred Schönenborn, Leiter des Kirchenbezirks Heilbronn-Nürnberg, die neuapostolische Kirchengemeinde Erlangen. Zu diesem Gottesdienst waren auch die Mitglieder aus Forchheim, Herzogenaurach und Höchstadt eingeladen.
Das Orchester stimmte die Anwesenden unter anderem mit dem Musikstück "Ich hebe meine Augen auf" auf den Gottesdienst ein. Diesem lag ein Bibelwort aus dem Lukasevangelium zugrunde:
"Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über." (Lukas 6,45)
Manfred Schönenborn betonte zu Beginn seiner Predigt, dass es ihm wichtig sei, dass jeder Teilnehmer mindestens einen Gedanken aus dem Gottesdienst mitnehmen könne. In seinen weiteren Ausführung erläuterte er am Beispiel von Braut und Bräutigam, wie die Bedeutung der Hochzeit für die Brautleute ihr Reden und Handeln während der Vorbereitungszeit bestimmt.
In Anlehnung an dieses Beispiel forderte er die Zuhörer auf, Gott in ihrem Herzen Raum zu geben. Von göttlichem Reichtum angefüllt, könnten die Gläubigen so ihren Glauben bekennen und die Liebe zum Nächsten in der Tat ausdrücken. Dabei stehe die Verheißung der baldigen Wiederkunft Jesu im Mittelpunkt.
Die beiden Gemeindevorsteher Gerfried Zottmann aus Wilhermsdorf und Henry Bernhard aus Würzburg wurden um ergänzende Predigtbeiträge gebeten.
Einer der Höhepunkte des Gottesdienstes war die Spendung des Sakraments der Heiligen Versiegelung für ein Kleinkind. Apostel Manfred Schönenborn wandte sich an die Eltern und die Schwester des Kindes und erläuterte, wie das Reden und Handeln der Familienmitglieder als Vorbild diene und sie mit ihrem Handeln die geistliche Entwicklung positiv beeinflussen könnten.