Am Mittwoch, den 9. März.2022, besuchte Bischof Arne Herrmann die neuapostolische Kirchengemeinde Erlangen.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus dem Johannesevangelium zugrunde: „Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden.“(Joh. 10, 16)
Zur Einstimmung auf die Predigt erfolgte ein Musikbeitrag am Klavier: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt. Meine Hilfe kommt von dem Herrn.“
Der Bischof nahm Bezug auf das vorgetragene Lied und bestätigte, wie schön es sei, wenn wir dies sagen könnten. Viele empfänden gerade Unsicherheit, besonders die Menschen in der Ukraine, die unter den Verhältnissen litten, aber auch etliche in anderen Erdteilen, in denen schon länger Konflikte herrschten. Gott werde es am Ende gut machen. Das seien unser Glaube und unsere Zuversicht. Der gute Hirte liebe uns, an ihn könnten wir uns wenden. Wir seien nicht allein.
Mit Bezug auf das Bibelwort führte der Bischof aus, dass Jesus von anderen Schafen spreche, die er noch herzuführen möchte, denn Gott wolle alle Menschen retten, auch solche, die weit von ihm entfernt seien. Seine Liebe sei allumfassend. Ohne Glaube sei es jedoch unmöglich, zu ihm zu kommen.
Priester Sebastian Guhl wurde um einen ergänzenden Wortbeitrag gebeten und bekräftigte die Aussage, dass sich der gute Hirte allen Menschen zuwende. Er sorge nicht nur für uns.