Die Gemeinde Fürth erlebte am 16. April 2017 den Ostergottesdienst mit Bischof Manfred Schönenborn. In seiner Begleitung waren der Bezirksälteste Dieter Bossert und Bezirksevangelist Jürgen Stamm. Mit eingeladen war die Gemeinde Zirndorf.
Der Bischof legte seiner Predigt ein Bibelwort aus Johannes 2, 19.22 zugrunde.
„ Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brecht diesen Tempel ab und in drei Tagen will ich ihn aufrichten. Als er nun auferstanden war von den Toten, dachten seine Jünger daran, dass er dies gesagt hatte, und glaubten der Schrift und dem Wort, das Jesus gesagt hatte. “
Es folgte eine Bibellesung aus „Matthäus 28, 1-8“ Jesu Auferstehung.
Zunächst wies der Bischof auf die Bedeutung des Osterfestes hin. Wir feiern am Ostersonntag die Auferstehung Jesu Christi. Sie ist für uns das Fundament des Glaubens geworden. Apostel Paulus hat den Korinthern erklärt, dass die Auferstehung Jesu Christi und unsere eigene Auferstehung miteinander verbunden sind.
Wir glauben an die Auferstehung Christi und an unsere Auferstehung, wir vertrauen auf Jesu Wort und seinen Sieg und befehlen uns seiner Fürsorge an.
In uns lebt die Bereitschaft unseren Glauben zu bekennen und dem Herrn Jesus Christus zu dienen.
Anschließend bat Bischof Schönenborn den Gemeindevorsteher, Evangelist Andreas Dignal, sowie den Vorsteher der Gemeinde Zirndorf, Priester Wolfgang Seiter, noch um einen Predigtbeitrag.
Danach feierte der Bischof mit der Gemeinde Heiliges Abendmahl und beendete den Gottesdienst mit Gebet und Segen.
Umrahmt wurde der Festgottesdienst durch einfühlsame Beiträge des Orchesters und des gemischten Chores, aus Orchesterspielern, Sängerinnen und Sängern der anwesenden Gemeinden. Ein Kinderchor der Gemeinden, nahm den Bischof in ihre Mitte und setzte mit der Aufführung: „Ein Wunder, ein Wunder ist keine Zauberei!“ einen gelungenen musikalischen Abschluss des Gottesdienstes. Anschließend verteilten die Kinder an alle Gottesdienstbesucher bemalte Ostereier.
Text: R.Lauber / M.Mandel