Am Sonntag, den 16. Februar, hielt Bezirksältester Max Mandel seinen letzten Jugendgottesdienst in Kitzingen vor einer kleinen Schar Jugendlicher aus dem Würzburger Raum.
In wenigen Monaten wird er aus Altersgründen in den Ruhestand treten. Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Prediger 9, aus dem Vers 10 zugrunde, wo es heißt: "Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu". Nachdem der Chor das Lied »Stille, o sei Stille« vorgetragen hatte, griff der Bezirksälteste die Aufforderung des Chores auf und bekannte, dass es nicht immer leicht sei, stille zu sein. Das Leben bringe mancherlei Lebenssituationen mit sich, welche man sich nicht so erhofft habe. Unsere Aufgabe ist es, trotzdem stille zu sein im Wissen: Jesus ist uns nahe, er begleitet uns dabei. Die Botschaft aus dem Bibelwort lautet, anzupacken. Dies ist die Aufforderung, aus unserem christlichen Glauben heraus Gutes zu tun. Ein Glaube ohne Werke ist tot. Lasst uns Gutes tun in der Gemeinde, in der Familie, am Arbeitsplatz, am Nächsten. Der andere Aspekt dieses Wortes ist, dass wir uns Schätze im Himmel sammeln. Wir wollen dem Herrn dienen und ein intensives Gebetsleben pflegen. Da es der letzte Gottesdienst des Bezirksältesten für die Jugend in Kitzingen war, reichte er bei der Feier des Heiligen Abendmahls allen Gottesdienstteilnehmern selbst die Hostie. Im Anschluss an den Gottesdienst erhielt er von Jugendleiter Priester Frank Dörrie ein kleines Dankeschön: diverses Gartenzubehör und Saatgut für den Hobbygärtner im künftigen Ruhestand.