Wie schon in den vergangenen Jahren veranstaltete die Gemeinde Würzburg am 3. Advent einen Familiengottesdienst.
Einem kurzen Predigtteil folgten vielfältige Darbietungen durch Mitglieder der Gemeinde.Thema der Veranstaltung war das bekannte Bibelwort aus Psalm 24, 7: "Macht die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe!" Eingeleitet wurde der Familiengottesdienst mit musikalischen Beiträgen auf Angklung und Klavier. Beim Angklung handelt es sich um ein Instrument aus Bambus, das vor allem in Südostasien weit verbreitet und ein Souvenir vom Internationalen Kirchentag (IKT) der Neuapostolischen Kirche ist. Ein Mitglied der Würzburger Gemeinde erwarb es dort am Stand der Gebietskirche Südostasien. Hirte Henry Bernhard, Vorsteher der Gemeinde Würzburg, griff in seiner Predigt das Bild der Türen auf. Ferner standen die verheißene Geburt des Gottessohnes sowie dessen erwartete Wiederkunft im Mittelpunkt. Für zahlreiche musikalische Beiträge sorgten Gemeindechor, Kinderchor, Jugendchor und Orchester. In vielfältiger Art und Weise wurde daraufhin das Bild der Türen aufgegriffen: Gemeindemitglieder schilderten ihre persönlichen "Tür- und Schlüsselerlebnisse" und stellten dar, wie Gott nach ihrem Erleben Türen öffnete. Eine Bildpräsentation zeigte verschiedene Türen in und um Würzburg. Die Jugend stellte das Problem der Wohnungssuche in der Studentenstadt Würzburg in den Mittelpunkt und zog Parallelen zur biblischen Weihnachtsgeschichte und der Herbergssuche von Maria und Josef. Schlusspunkt des Familiengottesdienstes war der ergreifende Vortrag des "Ave Maria" von César Franck durch den Chor. Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die Kinder ein kleines Geschenk. Alle Gottesdienstbesucher erhielten ein selbst gestaltetes Lesezeichen mit dem Motto des Familiengottesdienstes. Nach einem gemeinsamen Brunch endete das Beisammensein.