Apostel Dieter Prause hatte sich für den Gottesdienst am Sonnatg, den 2. August, in der Gemeinde angesagt.
Eingeladen waren auch die Gemeinden Fürth und Zirndorf. Es gab guten Grund, diesen Gottesdienst miteinander zu feiern: Das Ehepaar Waltraud und Dieter Bossert (der aus der Gemeinde Nürnberg stammende Bezirksälteste) sollte den Segen zur Rubinhochzeit empfangen, die nach 40 Jahren Ehe begangen wird. Für die Predigt verwendete der Apostel das Bibelwort aus Psalm 40, Verse 3 und 4: Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann; er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und auf den Herrn hoffen. Der Apostel führte aus, dass Gott uns sieht, wo wir stehen und uns zur Seite steht, um letztendlich alles zum Guten zu wenden. Weitere Predigtbeiträge kamen von Bezirksevangelist Jürgen Stamm und Bezirksevangelist Richard Bauer. Für das Rubin-Paar hatte der Apostel ein Bibelwort herausgesucht, das er ihnen in seiner Ansprache widmete. In Psalm 16, Vers 8 heißt es: Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben. Dann richtete Apostel Prause das Wort an Priester Bernhard Will aus der Gemeinde Fürth, den er in diesem Gottesdienst in den Ruhestand versetzt. Er dankte ihm für die in vielen Jahren treu geleistete Arbeit an den Glaubensgeschwistern der Gemeinde. Ein gemeinsames Orchester und ein Chor der teilnehmenden Gemeinden unterstrichen den feierlichen Rahmen des Gottesdienstes.